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Geschichte


Abschnitt Kreuz Nürnberg - AS Erlangen / Tennenlohe


Der Abschnitt wurde 1941 einbahnig, zwischen den AS N. - Mögeldorf und N. - Behringersdorf zweibahnig, dem Verkehr übergeben.
Das AK Nürnberg wird aber zu dieser Zeit als Autobahndreieck gebaut und sollte erst mit der Fertigstellung der Strecke 86 zum Autobahnkreuz ausgebaut werden.




Strecken 86 und 87


Erste Pläne für eine Verbindung Nürnberg - Regensburg - Passau gehen bereits auf die STUFA aus dem Jahr 1926 zurück.
Sie wird ab 1937 mit der Verlängerung nach Wien auch als Nibelungen - Autobahn bezeichnet.




Abschnitt Nürnberg - Regensburg (Strecke 86)


Von 1937 bis 1942 sind in diesen Abschnitt größtenteils Planungen, Erdarbeiten und Grunderwerb im vollen Gange. Es wird nur mit dem Bau einiger Durchlässe und mit ersten Dammschüttungen östlich von Nürnberg auf Höhe Klingerhof und Leinburg begonnen. Auch bei Regensburg begannen die Arbeiten an der Donaubrücke .
Ende der 1950er Jahre wird aber der Streckenverlauf größtenteils aufgegeben.
Die Vorleistungen bei Leineburg konnten wegen dem Bau der A6 und deren Anbindung an die A9 am Autobahnkreuz Nürnberg - Ost und die Neutrassierung der A3 nicht mehr genutzt werden.
Ein ca. 40 km langer Teil zwischen Altdorf und der AS Sulzbach - Rosenberg wird 1970/71 zum Bau der A6 genutzt.
Hier sollte dann die Strecke weiter in Richtung Süden verlaufen. Dieser Abschnitt mußte aber wegen der Vergrößerung des Truppenübungsplatzses Hohenfels ebenfalls aufgegeben werden.
Nur der Abschnitt nördlich der AS Beratzhausen bis zur AS Regensburg - Universität wird in den 1960er Jahren zum Bau der A3 genutzt.




Abschnitt Regensburg - Passau (Strecke 87)


Auch hier sind von 1937 bis 1942 die Planungen für den Streckenverlauf im vollen Gange. Nordöstlich von Deggendorf wird mit dem Bau des ersten Abschnitts auf einer Länge von ca. 6 km begonnen. Nach dem Krieg wurde dieser Abschnitt für die A3 aufgegeben und erst Mitte der 1970er Jahre zum größten Teil für den Bau der St 2133 genutzt.
Insgesamt konnten aber nur gut die Hälfte der Trassenführung zwischen Regensburg und Passau zum Bau der A3 genutzt werden.

 

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